Kinderwunsch

Labordiagnostik

Die Messung der Hormonspiegel im Blut, etwa des Follikel-stimulierenden Hormons (FSH) und des Anti-Müller-Hormons (AMH), kann Hinweise liefern, ob eine Schwangerschaft noch möglich ist. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann man in Kombination die sogenannte ovarielle Reserve vorsichtig beurteilen. Es ist möglich, die Anzahl der herangereiften Eibläschen in den Eierstöcken zu bestimmen. Wenige oder keine Eibläschen deuten darauf hin, dass die Fruchtbarkeit abnimmt.

Diese Methoden bieten Hinweise. Umgekehrt als „Verhütung“ sind sie allerdings nicht anwendbar. Auch bei negativen Ergebnissen kann es vereinzelt zu Eisprüngen, und damit Schwangerschaften kommen.

Diese Untersuchungen sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung und müssen deshalb von der Frau selbst bezahlt werden.

Weitere Untersuchungen z.B. der Schilddrüse, Prolaktin, Androgenen, Östradiol, FSH, LH, Progesteron erfolgen ggf. nach entsprechender Beratung.